Wenn Sie einen Hund suchen und keinen passenden für sich im Tierheim gefunden haben, dann sind Sie auf meiner Seite genau richtig. Diese wunderbaren Hunde kommen aus den Tötungen Rumäniens und wurden von lieben Tierschützern gerettet. Sie warten nun in Pflegestellen in Rumänien oder manche auch schon in Deutschland auf ihr Zuhause.
Hier stelle ich Euch 1x im Monat einen Hund vor :)
Hund Oktober 2024: GINI
Wenn ich mich für einen Hund von dieser Seite entschieden habe, wie kommt er jetzt zu mir?
Wie geht es jetzt weiter?
Nachdem Sie mit dem Besitzer dieser Seite Kontakt aufgenommen haben, werden Sie eine Selbstauskunft per Mail erhalten, die Sie nach ausfüllen wieder zurück an die Absender-Email senden müssen. Danach erhalten Sie noch einen Anruf von der Vermittlerin, um eventuelle Restfragen zu klären. Wenn alles soweit geklärt ist, wird sich jemand mit Ihnen in Verbindung setzen, der bei Ihnen zu Hause eine Vorkontrolle vornimmt. D.h. es wird geguckt, ob Sie dem Hund das entsprechende und geeignete Zuhause bieten können. Dies muss nicht immer ein Haus mit Garten sein. Aber für jeden Hund muss geguckt werden, ob die Gegebenheiten und Kriterien des Menschen mit denen des Tieres zusammen passen.
Sobald diese Vorkontrolle positiv verlaufen ist, bekommen Sie den Tierschutzvertrag zugesandt und das Tier wird für die Ausreise mit entsprechenden Impfungen und Papieren vorbereitet. Die Tiere werden nur mit Schutzvertrag und gegen Zahlung einer Schutzgebühr, meist in Höhe von EUR 280 - EUR 350, vermittelt. Diese kommt den entsprechenden Besitzern zu oder wird für besondere TIerschutzvereine gespendet.
Sollte der Hund schon auf einer Pflegestelle in Deutschland sein, die auch noch in Ihrer Nähe ist, ist das natürlich für Hund und Mensch die einfachste Lösung. Auch die, bei der am wenigsten Stress aufkommt. Hin- und Rückfahrt sind meist kurz. Man kann sich einen günstigen Zeitpunkt auswählen. Sie erfahren, an welches Futter das Tier gewöhnt ist und was es sonst unter Umständen noch braucht.
Bei Tieren, die sich noch im Ausland befinden, sagt man Ihnen meist auch, was bisher gefüttert wurde und klärt Sie, soweit möglich, über spezielle Bedürfnisse des Hundes auf. Bei Hunden, die direkt aus einer Tötungsstation kommen, wird es natürlich nicht ganz so einfach sein. Allerdings sind die Hunde dieser Seite schon aus den Tötungen raus.
Wenn Sie nicht selbst ins Ausland reisen können, bleibt Ihnen meist nur der Transport auf der Straße. Das ist für die meisten Tiere nicht nur eine lange, sondern auch sehr stressige Reise. Sie liegen meist stundenlang in ihren Boxen. Vielleicht wird dem Hund übel oder er macht unter sich. Er kann also durchaus verschmutzt sein, wenn er ankommt.
Er wird erstmal müde, gestresst und verwirrt sein und gar nicht wissen, wie ihm geschieht. Daher ist eine vernünftige Sicherung bei Übergabe das absolut Wichtigste. Die Hunde können so gestresst sein, dass sie erstmal um sich schnappen, weil sie es nicht verstehen. Die normale Reaktion eines Menschen ist die, vor Schreck loszulassen und schon ist es passiert. Erfragen Sie vorher die Größe und Maße des Hundes, damit sie an dem Tag auch ein Halsband und ein Geschirr dabei haben, was auch passt.
Was Sie unbedingt dabei haben sollten: Handtuch, Hundedecke, gerne auch Papiertücher, einen Napf und frisches Wasser und ein paar Leckerlies. Eventuell ist er so gestresst oder ihm ist so übel, dass er gar nichts annehmen mag. Auch das ist zu akzeptieren. Die Sicherung im Auto ist natürlich auch ganz wichtig zu beachten, damit das Tier nicht vor lauter Panik hin- und herspringt.
Reagieren Sie bitte nicht gestresst oder sogar böse, wenn Ihrem “Wunschhund” auf der Rückfahrt ein Malheur passiert. Damit müssen Sie rechnen. Richten Sie das Auto darauf ein. Die meisten Leute wollen gleich mit dem Hund vor Ort “einmal um den Block gehen”. Aber meist ist der Hund so aufgeregt oder ängstlich, um überhaupt an derartige Erledigungen zu denken. Zuhause sollen Sie natürlich alles da haben, was Ihr neues Familienmitglied in den ersten Tagen braucht. Nach Ankunft sollte das Tier natürlich die Möglichkeit haben, sich zu lösen, das Bein zu heben, etwas zu fressen und bereits im Haus lebende Tiere möglichst stressfrei zu beschnuppern.
Auch der Schlafplatz für Ihren Hund sollte vorbereitet sein. Vielleicht auch gleich dort, wo er schlafen soll. Es kann sein, dass er diesen Platz auch nicht gleich annehmen wird. Falls dieser sich nicht in Ihrer Nähe befindet, kann es sein, dass es Theater gibt. Vielleicht helfen Sie ihm, indem Sie sich wenigstens für diese eine Nacht in seiner Nähe aufhalten.
Für die ersten Tage wäre es gut, falls man berufstätig ist, dass man sich ein paar Tage frei nimmt, damit der Hund in Ruhe alles erkunden kann, ohne gleich allein zu sein. Rechnen Sie damit, dass Sie ein oder zwei stressige Tage und vielleicht auch schlaflose Nächte auf Sie zukommen. Ihr Hund wird Sie in der Folgezeit dafür in jedem Fall entschädigen.
Es kann sein, dass Ihr neuer Freund, trotzdem Sie mit ihm rausgehen oder ihn in den Garten lassen, er sein Geschäft trotzdem nicht draußen verrichtet. Weil alles zu neu, aufregend oder zu beängstigend ist. Und dann fällt ihm in der Nacht ein, dass da doch noch etwas zu erledigen war. Nehmen Sie es gelassen! Es kann in den ersten Tagen auch zu Verdauungsproblemen oder Durchfall kommen. Das ist nicht gleich besorgniserregend. Sollten diese allerdings von schwerer Natur sein oder länger als drei Tage anhalten, gehen Sie bitte zum Tierarzt. Und bitte nicht vergessen: Viele Hunde müssen eventuell die Stubenreinheit erst wieder erlernen
Auslandshund - Was heißt das überhaupt?
Es heißt immer Hunde aus dem Tierheim oder aus dem Ausland aus sogenannten Tötungsstationen hätten Probleme, wären bissig und nicht mehr händelbar. Natürlich haben diese Hunde sehr viel Leid erfahren, sind größtenteils unterernährt und in schlechter körperlicher Verfassung. Einige Hunde haben Ängste, Traumata und körperliche wie seelische Verletzungen. Was auch sonst? Manche wurden gequält, geschlagen, litten Hunger und Durst, wurden von ihren Besitzern nach langer Zeit, weil sie nichts mehr mit ihnen anzufangen wussten, auf die Straße gesetzt oder in der Tötung abgegeben oder auf andere Art und Weise misshandelt. Das muss sich zunächst in einem ängstlichen, vorsichtigen oder ablehnenden Verhalten niederschlagen. Verwunderlich ist aber eher, dass viele dieser Tiere dennoch vertrauensvoll auf Menschen zugehen und sich über jede Zuwendung freuen. Beziehungsweise, dass die, die es nicht von Anfang an tun, meistens sehr schnell Vertrauen auf- und Ängste abbauen. Sie sind meist sehr anpassungsfähig und sozial, sowohl mit Hunden auch als mit Menschen, sie können in der Regel auch gut alleine bleiben, natürlich nach entsprechenden Übungseinheiten. Gelegentlich handelt es sich aber auch nur um Unsicherheit oder Angst bei oder vor unbekannten Dingen. Etwas, was wir bei vielen Hunden antreffen. Und manche von den Hunden kommen völlig angstfrei bei seinem neuen Menschen an. Nur wenige Hunde behielten dauerhaft Ängste oder Unsicherheiten. Auch die Hunde, die am Anfang etwas schwieriger sind, werden zu wundervollen Hunden, in denen Sie einen wundervollen Partner fürs Leben finden werden. Die Arbeit und Mühe wird sich lohnen. Man braucht einfach nur ein wenig Zeit, Verständnis Geduld und Hundeverstand, d.h. ihm Zeit und Ruhe lassen, anzukommen und sich auf die neue Lebenssituation einzustellen. Des Weiteren sind klare Regeln und Erziehung, ohne unnötige Härte, etwas, was dem Hund die nötige Sicherheit gibt, sich hier zurecht zu finden.
Man liest immer wieder im Internet, dass es vorkommt, dass der Hund nach noch nicht mal einer Woche sein neues Zuhause schon wieder verlassen muss. Da fragt man sich: Was denken diese Menschen nur? Machen Sie sich bitte vorher Gedanken darum, ob man mit dem Verhalten des Hundes, der eine Vorgeschichte im Ausland hat, vielleicht auch aus einer Tötungsstation, umgehen kann und bereit ist, ihm beizubringen, wie man hier glücklich wird. Er hat es nicht verdient, wieder verstoßen zu werden, weil er in einer Woche vielleicht nicht gleich “Sitz” und “Platz” macht oder verunsichert ist. Er hat ein Leben verdient, wo er ankommen und glücklich werden darf. Und nichts anderes!
Ich arbeite mit Tierschützern in Rumänien und vertrauenswürdigen Kliniken zusammen, um gerettete Hunde zu versorgen, zu pflegen und in gute Hände zu vermitteln.
Aber natürlich fehlt es an allem: Paten, Spenden, Pflegestellen und natürlich am Wichtigsten:
Einem Zuhause !!!
Sie können mit allem helfen - Ob es nun eine monatliche Patenschaft ist (hier ist finanziell alles möglich) oder EUR 1,00 über Teaming - Sie helfen einem Tier !
Aus der Sicht eines Hundes:
Ich bin neu in Deiner Welt. Alles neue macht mir erstmal Angst. Jedes Geräusch kann mich furchtbar erschrecken. Bitte hilf mir, dass Vertrauen langsam aufzubauen, damit ich die entsprechende Sicherheit bekomme. Du musst solange dafür sorgen, dass ich nicht aus Panik weglaufen kann, denn dies ist mein Instinkt, wenn ich mich erschrecke. Dabei bin ich ein wahrer Entfesselungskünstler und ein einfaches Geschirr oder Halsband reicht da nicht.
Es gibt spezielle Geschirre, aus denen ich nicht entwischen kann. Ich sollte beides tragen: Ein Geschirr und ein entsprechendes Halsband. Die Leine wird dann an beidem festgemacht und so ist es nicht möglich, dass ich aus Panik weglaufen kann.
Bitte keine Flexileinen benutzen. Fällt Dir nämlich solch eine Leine aus der Hand, dann ist ein für einen unsicheren Hund wie mich ein absolutes schlimmes Ereignis. Da ich eh schon ängstlich bin, scheppert jetzt noch dieses Ding hinter mir her und wenn die Leine sich dann irgendwo im Wald verfängt, bin ich gefangen und werde jämmerlich eingehen, wenn mich niemand findet. Da ich noch keine Bindung aufgebaut habe, lasse ich mich so einfach nicht mehr einfangen und gerate dann leider vor ein Auto oder einen Zug.
Dies lässt sich einfach verhindern, wenn man meine Sicherung wirklich ernst nimmt. Dazu gehört am Anfang auch, dass man Fenster und Türen nicht einfach so offenstehen lässt. Das man genau darauf achtet, dass ich auch gesichert bin, wenn Du nur zur Mülltonne gehst und dann nicht die Tür offenstehen lässt. Oder ist Dein eigener Garten auch ausbruchsicher? Ist das Gartentor abgeschlossen, damit es nicht der Nachbar oder der Besuch es mal eben aufmacht und ich dann verschwinden kann?
Du fragst Dich, warum das am Anfang alles so sein muss und vielleicht denkst Du auch: Lass die mal reden, bei uns klappt das besser und er wird nicht weglaufen. Doch, vielleicht werde ich das tun. Denn ich weiß noch nicht, dass es gut bei Dir / Euch ist. Ich kenne alles und verstehe alles noch nicht und es macht mir Angst. Aber wenn Du mir die nötige Sicherheit gibst und dafür sorgst, dass ich ankommen darf, dann werde ich Dir ein treuer Begleiter sein, der Dir viel Freude schenken wird. Ich verspreche es Dir!
Togi
Viny
Telefon: 0049 172 5418394
E-Mail: Sani.Scholz@web.de
Adresse: Trautenauer Str. 2a, Peine, 31228, Germany
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